Last Updated on 29. September 2022

ATP Tennis an Rhein & Ruhr in Meerbusch mit tollem Teilnehmerfeld

Deutschlands Davis Cup Star Jan-Lennart Struff ist eine der ganz großen Attraktionen bei den Rhein Asset Open, ATP Tennis an Rhein & Ruhr 07.08.-14.08.22 im Meerbuscher TeReMeer. Aber auch die weitere deutsche Spitzenklasse will es dort wissen. Yannick Hanfmann (ATP Career High Nr. 92 aus dem letzten Jahr), Maximilian Marterer (ATP Career High Nr. 45), Marcel-Cedrik Stebe (ATP Career High Nr. 71), Mats Moraing, Nicola Kuhn, Henri Squire, Rudolf Molleker, Mats Rosenkranz, Timo Stodder und Matthias Bachinger haben für das erlesene Teilnehmerfeld der Rhein Asset Open gemeldet. „Wir haben hier in den letzten Jahren immer die deutsche Tennisspitze erlebt, diese Tradition setzt sich nun nahtlos fort“, so Veranstalter Marc Raffel. Wer die Wildcards des Deutschen Tennis Bundes (DTB) erhält entscheidet sich erst kurzfristig. Jan-Lennart Struff, Yannick Hanfmann, Cedric-Marcel Stebe und Maximilian Marterer bringen auch ganz große Grand Slam Erfahrung mit nach Meerbusch. „Struffi“, wie Jan-Lennart Struff gerufen wird, erreichte 2019 gar das Achtelfinale in Roland Garros, das er jedoch gegen Superstar Novak Djokovic verlor. Maximilian Marterer erreichte 2018 bei den Australian Open die dritte Runde, im gleichen Jahr kämpfte sich „Maxi“ in das Achtelfinale der French Open, das er gegen Rafa Nadal nach großem Kampf verlor.

Yannick Hanfmann

Grand Slam und Davis Cup Erfahrung bei Struff, Marterer, Stebe und Hanfmann

Alle vier standen bereits im Deutschen Davis Cup Aufgebot. Auf dem Weg dahin sehen sich die deutschen Nachwuchscracks Nicola Kuhn (22J.), David Squire (20J.) und Rudolf Molleker (22J.). „Nicola qualifizierte sich dieses Jahr mit tollen Leistungen erstmals für das Hauptfeld in Wimbledon“, so Veranstalter Marc Raffel und Rudolf Molleker, stand bereits mit 18 Jahren unter den besten 150 Tennisspielern der Welt bevor ihn viele Verletzungen zurückwarfen. „Er ist jetzt durchaus auf dem Weg zu alter Stärke“, so Raffel.

Schaffen Kuhn, Molleker, Rosenkranz und Squire den Durchbruch?

Auch Henri Squire, der Lokalmatador vom Niederrhein in Diensten des Tennis Bundesligisten Rochusclub Düsseldorf klopft mittlerweile ans Tor der ganz Großen. Auf der ATP Challenger Tour erreichte er kürzlich das Halbfinale der Saturn Oil Open in Troisdorf und spürt, dass er mit den etablierten Profis auf der Tour mithalten kann. Gelingt ihm in Meerbusch der Durchbruch nach oben? „Vorbild für alle jungen deutschen Nachwuchsspieler könnten Profis wie Oscar Otte und Daniel Altmaier sein, die sich u.a. hier in Meerbusch nach oben gekämpft haben“, so Raffel.

Marcel-Cedrik Stebe

Übrigens: Beim kürzlich stattfindenden ATP Challenger in Braunschweig standen sich im Finale die beiden Deutschen Jan-Lennart Struff und Maximilian Marterer gegenüber. „Gegen ein gleichlaufendes Finale bei den Rhein Asset Open hätte ich nichts einzuwenden“, so Raffel.

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