Last Updated on 7. Dezember 2025

Trainingsgruppe um Trainer Stephan Frings

Wie bereite ich mich optimal auf die kommende Tennis-Sommersaison vor?
Kann ich auch als Freizeitspieler an Tenniscamps teilnehmen?
Worauf muss ich achten?

Es ist eindeutig: Tennisspieler, die sich im Frühling intensiv und strukturiert auf die Sommersaison vorbereiten, starten nicht nur besser in die Saison, sondern spielen insgesamt erfolgreicher. Auch fortgeschrittene Freizeitspieler profitieren deutlich von kompakten Tenniscamps. Doch wie und wo bereitet man sich am besten vor? Ist Gruppentraining sinnvoller oder doch individuelles Coaching? Wie wichtig ist die Qualifikation des Trainerteams? Oder entscheidet am Ende allein der Preis?

M.A.R.A. Sport-Consulting bietet hierfür im Frühjahr 2026 zwei attraktive Optionen:
eine optimale Saisonvorbereitung zu Hause oder auf Mallorca.

Zu diesem wichtigen Thema haben wir mit Marc Raffel, Inhaber von M.A.R.A., Diplomsportlehrer, DTB A-Trainer und ehemaliger Bundesligaspieler, ein ausführliches Fachgespräch geführt.

Rosa Andres, Weltmeisterin Ü40 gehört zum M.A.R.A. Mallorcatrainerteam.

R: Marc, Du organisierst seit über 25 Jahren Tennis- und Sportreisen, vor allem nach Mallorca. Hat sich deine Arbeit in dieser Zeit stark verändert?

M: Definitiv. Als wir gestartet sind, kannten wir die meisten Teilnehmer noch persönlich aus Vereinen oder Turnieren. Heute melden sich viele über unsere Website oder über einschlägige Portale an. Unsere Teilnehmer kommen mittlerweile aus ganz Deutschland, teilweise sogar aus Österreich und der Schweiz.

 

 

 

 

R: Wird Deine Arbeit dadurch leichter?

Hermann Kratochwill – Tennis Coach und ehemaliger Triathlet

M: Nicht unbedingt leichter, aber deutlich interessanter. Tennis verbindet Gleichgesinnte – dadurch sind die Trainingsgruppen extrem motiviert und zielorientiert. Es ist enorm hilfreich, nicht immer nur mit denselben Partnern zu trainieren. Neue Trainingsreize fördern die Weiterentwicklung. In den vergangenen Jahren hatten wir in unseren Camps durchweg großartige Teilnehmer aller Altersklassen und Spielstärken – ambitioniert, angenehm und mit viel Einsatzfreude.

R: Warum ist eine Saisonvorbereitung für Turnierspieler und Teams so entscheidend?

M: Meine Erfahrung zeigt eindeutig: Spieler, die sich intensiv vorbereiten, spielen ihre Saison erfolgreicher. Das ist ein Fakt. Intensives Training und regelmäßiges Spielen zahlen sich aus – besonders zu Saisonbeginn, aber auch langfristig über den gesamten Sommer. Wer körperlich fit ist, beugt Verletzungen vor, ist leistungsfähiger und entscheidet dadurch oft das ein oder andere Match für sich. Auch Freizeitspieler profitieren enorm: Eine intensive Trainingswoche steigert ihr Level spürbar und bringt neue Motivation sowie mehr Freude an Sport und Bewegung.

Der Fachkräftemangel hat auch den Tennissport erreicht

R: Der Markt für Tenniscamps ist groß. Worauf sollte der Kunde besonders achten?

M: Vor allem auf die Qualifikation und Erfahrungen der Trainer. Auch im Tennissport ist der Fachkräftemangel angekommen. Gut ausgebildete und verlässliche Coaches sind keine Selbstverständlichkeit mehr – und genau hier sollte man nicht sparen.
Gerade im Frühling, etwa während unserer Camps auf Mallorca, herrschen ideale Trainingsbedingungen: viel Sonne, angenehme Temperaturen und ein Umfeld, das einfach motiviert. Viele Leistungssportler reisen nicht ohne Grund für ihre Saisonvorbereitung in den Süden. Der Körper arbeitet dort effizienter, die Stimmung ist besser – und Freude am Training führt am Ende zu besseren Ergebnissen.

Poollandschaft im M.A.R.A. Mallorca Tenniscamp

R: Mit welchem Kostenrahmen muss man für ein Tenniscamp im Ausland rechnen?

M: Mit rund 1.500 Euro pro Person für Flug, Transfer, Hotel, Verpflegung und Tenniscamp liegt man in der Regel gut. Viel teurer muss es nicht sein.

R: Viele große Tennisakademien bieten ebenfalls Camps an. Wie siehst Du diese Angebote?

M: Für viele Tennisbegeisterte sind Namen wie Moratoglou, Bollettieri oder Nadal natürlich sehr reizvoll. Allerdings herrscht auf diesen großen Anlagen oft viel Trubel, und das Training verläuft meist wenig individuell. Die Qualität der Coaches vor Ort entspricht nicht immer unseren Ansprüchen. Wer dieses Umfeld mag und das entsprechende Budget hat, kann dort sicherlich tolle Erfahrungen machen – ich persönlich bevorzuge jedoch ein individuelleres, persönlicheres Trainingsumfeld.

R: Seit letztem Jahr bietest Du auch ein Vorbereitungscamp in Meerbusch bei Düsseldorf an. Worum geht es dabei?

M: In vielen Vereinen sind die Sandplätze erst Ende April bespielbar. Wir eröffnen unsere Plätze im Meerbuscher TeReMeer bereits im März – und möchten diese optimal nutzen. Für viele Spieler sind vier intensive Trainingstage vor Ort eine perfekte Alternative, um mit weniger Aufwand dennoch eine hochwertige Saisonvorbereitung zu absolvieren. In diesem Jahr hatten wir Teilnehmer aus ganz Deutschland – die Stimmung war großartig.
Die absoluten Tennisfreaks buchen sogar beide Camps (lacht): Mallorca und Meerbusch. Einer erfolgreichen Sommersaison 2026 steht dann wirklich nichts mehr im Wege.

Info- u. Anmelde Flyer für das M.A.R.A. Mallorca Tenniscamp 2026 und das M.A.R.A. TeReMeer Frühlingscamp 2026.

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