Last Updated on 30. Dezember 2020

V.l. IOS Technik-GMBH Sportwissenschaftler Markus Bresser, Turnierdirektor Marc Raffel (knieend), Oscar Otte, Yannick Hanfmann und DTB Vize-Präsident Dirk Hordorff

Coronakonformes Tennisevent

Heute standen die Platzierungsspiele bei den Tennis Open Stadtwerke Meerbusch auf dem Programm. Im ersten Spiel des Tages trafen Daniel Masur und der Youngster Marvin Möller aufeinander. Hier konnte Masur seinen ersten Erfolg in Meerbusch verbuchen. Nach ca. 2,5 Stunden Spielzeit siegte er mit 7:5 2:6 6:1. Auch das Spiel um Platz 5 war hochklassig und spannend. Hier schaffte es der Mülheimer Mats Rosenkranz gegen Yannick Maden in drei Sätzen zu gewinnen (4:6, 6:3, 2:6). Das Spiel um Platz 3 geriet leider durch die krankheitsbedingte Absage Cedrik-Marcel Stebes etwas in den Hintergrund. Für Stebe durfte Ersatzspieler Lucas Gerch ran, der aber gegen den starken Maxi Marterer beim 3:6 2:6 chancenlos war.

Finale klare Angelegenheit
Auch das Finale war dann ein klare Angelegenheit. Oscar Otte hatte – durch eine kleine Rückenblessur leicht angeschlagen – keine Chance gegen einen wie aus einem Guss spielenden Yannick Hanfmann. 6:2 6:2 stand es am Ende für Hanfmann. „Dies war meine mit Abstand beste Leistung diese Woche“, so Turniersieger Hanfmann. Auch der unterlegene Oscar Otte erkannte fair die Überlegenheit seines Kontrahenten Hanfmann am heutigen Tag an. „Yannick hat sehr stark gespielt und mich nicht ins Spiel kommen lassen.“ Sieger Hanfmann war naturgemäß glücklich über die Woche in Meerbusch: „Es war schön mal wieder vor ein paar Zuschauern zu spielen. Es ist doch etwas anderes nicht alleine auf dem Platz rumzustehen. Ich denke, dass ich das Zeug habe wieder unter die Top 100 zu kommen. Aber es gibt sehr viele gute Spieler, die dieses Potenzial haben.“ 
Auch der extra zum Halbfinale nach Meerbusch angereiste Vizepräsident des DTB Dirk Holdorff war glücklich und auch ein wenig stolz auf die vom DTB angestoßene Pro Series. „Wir haben hier ein tolles coronakonformes Event gesehen. Es war eine mehr als gelungene Veranstaltung und ich danke Turnierdirektor Marc Raffel, dass er vor einigen Monaten sofort seine Zusage zu der Pro Series gegeben hat.“ 
Auch Turnierdirektor Marc Raffel dankte dem DTB und Dirk Hordorff für die Organisation der Serie und betonte, dass man in Zukunft andere, neue Wege gehen muss, wenn man in Zukunft Tennisevents ausrichten will. 
In zwei Wochen geht es dann zum Finale der besten vier (Hanfmann, Otte, Marterer, Stebe) nach Grosshesselohe.

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